Eintrag vom 11.10.2011

Freie Improvisation

Beobachtung

Ich genieße das Spielgefühl und lasse mich davon leiten. Das künstlerische ist mir nicht so wichtig.

Laborraum 1

V1 (Käfer/Boot)

Musikalische Aufgabe: Improvisation mit den Tönen: D1, kleinem Cis und großem C.

Beobachtung

Die Klangfarben sind bei dem Stück sehr vielfältig, und das Tempo ist bewegt. Die Dynamik ist im Vergleich zur ersten Improvisation wesentlich differenzierter.

Musikalische Aufgabe: Ostinato mit den Tönen D1, kleinem Cis und großem C. Veränderungen in allen Parametern mit Ausnahme der Tonhöhe sind möglich. Der „Käfer“ soll krabbeln.

Beobachtung

Sobald ich eine Veränderung plane, muss ich mit dem „Käfer“ aufpassen. Wenn die Veränderung aus Versehen geschieht, krabbelt der „Käfer“ von selber und ich muss die Veränderung nur mitbekommen.

Musikalische Aufgabe: Ostinato mit den gleichen Tönen ohne „Käfer“

Beobachtung

Es gelingt mir mehr und mehr, die Veränderungen nicht zu machen, sondern anzunehmen. An einer Stelle entsteht ein geräuschhafter Ton auf der A-Saite. Ich versuche ihn genauso zu Wiederholen aber es gelingt mir kein zweites Mal.

Freie Improvisation

Beobachtung

Zu Beginn waren die Wechsel schneller, wie mein Denken.

Gegen Ende gab es eine lange Passage auf der C-Saite. Ich habe einen Moment lang nachgedacht, ob ich da bleiben möchte. Dann habe ich mich entschieden zu bleiben, bis von selbst etwas Neues  entsteht. Ich habe es an der Stelle körperlich besonders genossen diese Melodien auf der C-Saite zu spielen.

 

 

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