Eintrag vom 17.10.2011

Ausschließlich musikalische Aufgaben

Leise und langsam

Beobachtung

Die Spannung im Körper konnte sich ausbreiten. Ein Gefühl, wie wenn leicht nasser, grobkörniger Sand durch die Finger gleitet. Der Ton passte auch die ganze Zeit dazu, leicht am „wegbrechen“. Die Körperspannung war sehr interessant, und ich hatte keine Lust, die Musik interessanter zu gestalten. Der Klang war inspiriert von der Körperspannung. Ich habe begonnen, damit zu spielen, wie ich von einem Ton zum anderen komme.

Langsam und leise mit verschiedenen Klangfarben

Beobachtung

Das Wechseln von Klangfarben hat mich sehr inspiriert. Gegen Ende des Stückes lande ich bei einer Ordinario Stelle. An dieser Stelle fühle ich mich gestresst. Gelingt es mir noch, den Ton nicht wegbrechen zu lassen? Bei Geräuschen darf er das ja. Ich überliste mich selbst, indem ich mir vorstelle, dass der Klang ganz weit weg ist. Ich richte den Blick weit nach außen. Das Körpergefühl ist plötzlich weiter, und der Raum spielt eine sehr große Rolle. Dadurch ist es möglich und ich kann damit spielen, ohne Angst.

Freie Improvisation mit Klangfarben

Beobachtung

Ich genieße es, mich gehen zu lassen und das zu spielen, was sich gut anfühlt.

 

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