Eintrag vom 25.11.2011

3 aufwärts vier abwärts 5 aufwärts und 4 abwärts im freien Tempo.[1]

Beobachtung

Alle aufwärts gerichteten Figuren waren im Aufstrich.

Ich habe mich sehr mit der Atmung verbunden gefühlt. Die Rhythmen haben sich verändert. Ich habe gegen Ende die Kontrolle über Klangfarben und Tonhöhen verloren. Dies führte zu  einem „improvisatorischen“ Gefühl im Spiel.

Strichrichtung anders herum. Alle aufwärtsgerichteten Figuren mit Abstrich

Beobachtung

Der musikalische Duktus verändert sich. Gegen Ende wird es sehr schnell und ich habe nur noch die Zahlen gedacht. Die Atmung war verbunden.

 Laborraum 1

V1 (Käfer/Boot)

3-4-5 gleichmäßig mit und ohne „Käfer“

Beobachtung

Mit „Käfer“ waren die Phrasen mehr ineinander gezogen und nicht so getrennt. Sehr gleichmäßig.

Es ist sehr angenehm mit dem „Käfer“. Die Bewegungen des Kopfes gehen weiter, was im ganzen Körper angenehm ist. Es ist für mich noch schwer, die fortlaufenden Bewegungen mit einer musikalischen Strukturierung zusammenzubringen. Die musikalische Strukturierung unterbricht den „Käfer“.

Freie Improvisation

Beobachtung: Wenn ich mich erinnert habe, dass ich den Kopf freier lassen könnte, oder mir vorgestellt habe, dass jemand meinen Kopf rollt, konnte ich ungezwungen dem Klang folgen.

 

[1] Vgl. Eikmeier, Corinna. 2010. Ungewohnte Positionen – Ein praktischer Beitrag zur Anwendung der Feldenkrais-Methode auf musikalische Improvisation. Fernwald: Musikautorenverlag Burkard Muth, S. 88.

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