Eintrag vom 30.11.2011

Laborraum 2

V6 (Stücke in verschiedenen Positionen)

Becken nach vorn, Kinn zum Brustbein

Beobachtung

Blick war stark nach oben. Linien gingen ebenfalls nach oben. Leichtigkeit und Weite im Ausdruck.

Noch mal Becken nach vorne, Kinn weg vom Brustbein, aber ich schaue mit den Augen zum Boden.

Beobachtung

Das erfordert relativ viel Kraft. Ich brauche Energie, die Augen zu halten. Bodenständiges im Klang.

 

Becken nach vorne, Kinn weg vom Brustbein, Blick nach oben. Wechsel Augen nach oben und unten, Kopf bleibt in der Position.

Beobachtung

Der Klang wird dichter und intensiver wenn die Augen nach unten schauen.

Die Spannung des ganzen Spiels verändert sich dadurch.

Becken hinten, Kinn zum Brustbein.

Beobachtung und Weiterführung

Ich spiele in mich hinein. Ich spiele ein zweites Stück, bei dem ich die Augen hebe. Das ist wie Schwindel. Ich wechsele mit den Augen hin und her. Wenn die Augen nach oben schauen, wölbt sich der Unterbauch nach vorne, obwohl natürlich das Becken hinten bleibt. Dies verändert die Musik stark. Es kommen starke Akzente.

Becken ist vorne, Kinn zum Brustbein. Augen schauen nach unten.

Beobachtung

Sehr wilde Musik.

Einsatz der Stimme.

Gleiche Position mit den Augen zur Zimmerdecke.

Beobachtung

Musik ist sehr zickig…

Fühlt sich beschränkt und zwiespältig an. Es ist, als ob die Nase falsch ist. Und so klang es auch.

Becken ist hinten und Kinn weg vom Brustbein.

Beobachtung

Wildes Pizzicato-Stück.

Gleiche Position mit den Augen nach unten.

Beobachtung

Akkorde mit Stimme.

Verzweifelte Emotion

Gleiche Position mit den Augen wieder nach oben.

Beobachtung

Wieder sehr Staccato und Pizzicato.

 

 

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