Ausschließlich musikalische Aufgaben Laut und langsam Beobachtung Furchtbar anstrengend! Vor allem in der rechten Hand. Ich finde keinen Weg, mich zu entspannen. Ich möchte als nächstes ein Stück spielen, sas laut ist, aber mit kurzen Ansatztönen. Langsam, laut und Staccato Beobachtung Es war nicht mehr anstrengend. Ich konnte von einem Ton zum anderen einen Spannungsbogen ziehen […]
Ausschließlich musikalische Aufgaben Presto Beobachtung Es fällt mir schwer, durchzuhalten. Die Finger spielen schneller als ich denken kann. Ich kann sie nicht kontrollieren. Prestissimo-Miniaturen Jede Miniatur soll anders sein. Beobachtung Ich war gestresst von der selbstgewählten Aufgabe, dass jede Miniatur anders sein soll. Weitere Prestissimo-Miniaturen, bei denen eine aus der vorherigen hervorgeht. Beobachtung Es ist
Laborraum 2 V3 (eine Backe des Gesäßes auf dem Stuhl) Beobachtung Der Atem hatte enorme Kraft. Dies fällt mir mit Stimme leichter. Die Kraft vom Becken konnte leicht in die Finger fließen. Das Becken ist sehr kräftig, die Finger sind sehr frei. Die Energie entsteht durch die Kraft des Atems. Der ganze Körper ist sehr
Laborraum 2 V3 (Sitzen auf dem Ball) Beobachtung Sprechen auf dem Ton C Ich spiele damit, wie ich beim Spielen die Muskeln um den Ball schließe. Und entspanne. Wie ein Vogel, der pickt. Jedes Korn ist anders. Impulse unten sind nicht mehr so stark zu spüren, eher eine generelle Verbindung. Der Rücken schwingt. Das Nachklingen der
Laborraum 2 V3 (eine Backe des Gesäßes auf dem Stuhl sitzend) Aufgabe: Rechte Pobacke auf dem Stuhl. Kreis mit der linken Beckenhälfte. Musikalische Aufgabe: Ein Motiv, welches minimalistisch verändert wird. Beobachtung Veränderungen passieren in Dynamik und Klangfarbe. Ganz gering auch in der Artikulation. Gegen Ende mehr und mehr Artikulation. Es klingt als würde ich mich plötzlich
Vorübung: 3-4-5 mit gleichmäßigen Tonfolgen, die in der Richtung festgelegt sind.[1] Zunächst probiere ich dies in verschiedenen Variationen aus und stelle fest, dass es für mich einen großen Unterschied macht, ob ich mit Abstrich oder Aufstrich beginne. Laborraum 1 V1 (Käfer/Boot) 3-4-5 mit „Käfer“ Beobachtung Ich habe mechanisch phrasiert. Ich konnte es zusammen
3 aufwärts vier abwärts 5 aufwärts und 4 abwärts im freien Tempo.[1] Beobachtung Alle aufwärts gerichteten Figuren waren im Aufstrich. Ich habe mich sehr mit der Atmung verbunden gefühlt. Die Rhythmen haben sich verändert. Ich habe gegen Ende die Kontrolle über Klangfarben und Tonhöhen verloren. Dies führte zu einem „improvisatorischen“ Gefühl im Spiel. Strichrichtung anders
Ausschließlich musikalische Aufgaben Stille Post alleine Beobachtung Ich stelle fest, dass es sehr schwer ist, zufällige Veränderungen zu wiederholen. Loslassen taucht als Thema auf. So entsteht eine „Mutation“ des Motivs, die ungeplant ist. Was körperlich passiert, vermag ich nicht zu sagen. Mutation von kleinen Motiven Beobachtung Ich empfinde es als sehr entspannend, nicht zu viel verändern
Ausschließlich musikalische Aufgaben Repetition von einem Ton Beobachtung ich war fasziniert von den Obertönen. Durch das, was ich hörte bekam ich Lust, damit zu spielen. Sehr organische Entwicklung Mir kam der Gedanke: Wie komme ich da wieder heraus? Dieser Gedanke hatte viel Kontrolle. Ich habe ein Stocken in meinen Bewegungen gespürt. Ich konnte es dann aber lassen
Laborraum 2 V6 (Stücke in verschiedenen Positionen) Becken nach vorn, Kinn zum Brustbein Beobachtung Blick war stark nach oben. Linien gingen ebenfalls nach oben. Leichtigkeit und Weite im Ausdruck. Noch mal Becken nach vorne, Kinn weg vom Brustbein, aber ich schaue mit den Augen zum Boden. Beobachtung Das erfordert relativ viel Kraft. Ich brauche Energie,