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Eintrag vom 01.12.2011

Laborraum 4 Beobachtung der Atmung Vorbereitung Aufbau eines Ostinato (Vgl. Eikmeier 2010, S. 79-80) Ich wiederhole das Ostinato, das vorher entstanden ist und beschäftige mich damit, die Spannungsverhältnisse der einzelnen Töne zu verändern. Beobachtung Die Töne sind wie Vektoren. Sie müssen eine Richtung haben. Die Richtung wird vor allem durch die musikalische Vorstellung und durch […]

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Eintrag vom 02.12.2011

Laborraum 4 Beobachtung der Atmung Veränderung eines Minimotivs Ich knüpfe an die Ostinatoübung an (siehe Eintrag vom 01.12.2011), in der die Spannungsrichtungen der einzelnen Töne in einem Ostinato Thema waren. Beobachtung Die Atmung ist direkt mit den Spannungen verbunden. Frage: Steuere ich die Atmung, oder entsteht die Atemspannung aus dem, was ich von mir selbst

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Eintrag vom 07.12.2011

Ausschließlich musikalische Aufgaben Freie Improvisation Beobachtung Ich bemerke, dass ich beim Korrigieren von Fehlern etwas Festes in den Bewegungen spüre. Ich entwickele die Strategie, bei einem Fehler das unregelmäßige Gefühl in der Figur zu spüren und zu wiederholen. Dadurch bekommt es etwas körperlich eher Freies. Das Stück ist wie ein Perpetuum Mobile. Zufälle Hohe Lage

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Eintrag vom 08.12.2011

Musikalische Etüde  Aufwärts und abwärts gerichtete Figuren. Langsames Tempo. Verschiedene Artikulationen. Beobachtung Bewusste Entscheidung einer Veränderung erzeugt Festigkeit im Körper. Schnelleres Tempo mit festgelegten Saitenkombinationen Beobachtung Ich komme mit dem Mitdenken an meine Grenzen. Laborraum 2: V3 (rechte Bein in „Froschbeinposition“) Beobachtung Ich kann noch weniger kontrollieren und es wird noch improvisatorischer. Ich verlasse stärker

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Eintrag vom 09.12.2011

Laborraum 4: Beobachtung der Atmung in Kombination mit Bewegungen von „Froschbein“ und Kopf Übung: 3-4-5[1]     in verschiedenen Kombinationen mit vorher festgelegter Reihenfolge der Saiten. Zwei Figuren sollen zu einer Phrase werden. Beobachtung Die Atmung und die Phrasierung werden in gewohnten, festgefahrenen Mustern kombiniert. Pausen zwischen den Phrasen Beobachtung Es schien immer noch festgehalten. Lang

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Eintrag vom 13.12.2011

Anmerkung: Da das Aufnahmegerät bei diesem Experiment nicht funktioniert hat, sind die folgenden Kommentare sofort verschriftlicht worden. Laborraum 1 V1 (Käfer/Boot) Erweiterung der Versuchsanordnung durch Bewegungen des Fußes und des Kopfes Als Vorbereitung habe ich eine ATM gemacht, in der wiederholt der stehende Fuß von der Außen- auf die Innenkante gekippt wird. Das Knie bleibt

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Eintrag vom 14.12.2011

Laborraum 2 V6 (Füße sind auf der Außen- bzw. Innenkante) Anmerkung: Die Aufzeichnungen sind wie am Vortage ohne Aufnahmegerät entstanden. In der ersten Übung begebe ich mich in eine der extremen Positionen  und verharre dort. (Außenkanten und Innenkanten der Füße heben und gehoben lassen). Dadurch sind die Muskeln gehalten, und ich möchte wissen, ob sich

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Eintrag vom 31.01.2012

Laborraum 1 V1 (Käfer/Boot) Impuls und Idee Mithilfe des „Käfers“ gehe ich der Frage nach, wie sich Impulse und Ideen körperlich auswirken. Zunächst beginne ich auf einem Ton und versuche den „Käfer“ krabbeln zu lassen und alle Veränderungen einfach kommen zu lassen. Anschließend versuche ich, mit dem „Käfer“ Ideen verbal einzusprechen und umzusetzen. Dabei wird

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Eintrag vom 01.02.2012

Laborraum 1 V1 (Käfer/Boot) Beobachtung des „Käfers“ nur mit den Augen Beobachtung Dies ist für mich schwierig. Allerdings gelingt mir mit großem Vergnügen eine sehr lange Crescendo-Entwicklung auf einem Ton. Erweiterung der Versuchsanordnung Ich erweitere die Übung und stelle mir vor, dass ich in der Mitte einer Uhr sitze und versuche die Aufmerksamkeit zu den

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Eintrag vom 02.02.2012

Laborraum 4 V12 (Rhythmisches Atmen) Beobachtung Zu Beginn der starken Einschränkung bemerke ich, dass ich dafür sorgen muss,  genug auszuatmen, was in der kurzen Zeit nicht einfach ist. Das beeinflusst die Musik. Ich kann auch weniger einatmen. Auch das hilft. Ich kann verschiedene Spannungsverläufe in den kleinen Phrasen spielen. Mit dem Cello habe ich immer zu

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