Experiment 5 Protokoll

Datum: 23.04.2012

Zu den Personen: Anwesend waren VP 5, VP 6, VP 7, VP 8, VP 50, VP 51.

Informationen zur Improvisationsgruppe Nordstemmen

Protokoll

Phase 1

Phase 2

Phase 3

Phase 1: Vier freie Stücke

 

1. Stück

Hörbeispiel: E5 Phase 1.1

Funktion im Ensemble

Nachgespräch

C. E.:

Ich hatte ja nun ungefähr zwei Drittel des Stückes diese Repetitionen. Ich war irgendwie neugierig, wie ich davon wegkomme.

VP 5:

Ich fand super, dass du das so lange durchgehalten hast.

C. E.:

Ich dachte: ich kann das nicht aufhören. Es fehlt dann.

VP 5:

Das hat dem Ganzen den Zusammenhalt gegeben.

C. E.:

Und dann hat VP 50 das ja übernommen. Da dachte ich: jetzt kann ich davon weg.

VP 5:

Ich hatte das ja vorher auch schon mal übernommen. Hast du das nicht gemerkt?

C. E.:

Doch doch. Aber das war irgendwie ein anderer Ton. Und ich hatte das Gefühl, mein C kann nicht weg. Sie hatte zwar auch einen anderen Ton, aber in dem Moment hatte ich das Gefühl, der nimmt das jetzt. Das ist ja nicht nur der Rhythmus.

VP 5:

Auch die Funktion.

C. E.:

Ja, und in dem Moment auch die Tonhöhe. Das war ja wie so ein Orgelpunkt die ganze Zeit. Da war ich irgendwie neugierig, wie ich davon wegkomme. Ich dachte nämlich: Hm, ist das Stück jetzt zu Ende, wenn ich damit aufhöre? Ist das jetzt meine Verantwortung, wie lange wir das jetzt da irgendwie machen?

VP 5:

Das hättest du ja auch ausprobieren können.

C. E.:

Ja. Es hat sich ja dann ergeben, dass es sich irgendwie aufgelöst hat in diesen zweiten Teil. Das war ja fast so ein bisschen wie Ariadne.

(…)

Da war dann die Blockflöte ein bisschen verloren.

VP 8:

Ich muss mich ja auch erst reintasten.

Anmerkung: VP 8  ist nach einer langen Pause das erste Mal wieder dabei.

C. E.:

Ja, aber auch einfach von der Lautstärke.

VP 8:

ja, aber das finde ich nicht schlimm. Mit VP 7 hatte ich öfter mal zu tun.

VP 5:

Ich habe das auch ganz deutlich gemerkt. Wenn wir sonst jetzt in den letzten Malen, wo ich mit improvisiert habe, da waren wir zu Viert. Und jetzt ist es eben tatsächlich eine andere Zahl. Und das dann auch jeder seinen Platz bekommt. Ich hätte mir z.B. gewünscht, in solchen Momenten, wo du mehr rauskamst, dass sich dann auch mehr Leute mal zurückhalten, damit sich das mal ein bisschen entfalten kann. Und dann ist es aber doch wieder so mächtig geworden,  das wieder so viele eingesetzt haben…

VP 8 (unterbricht):

Ja, aber ich habe das genossen, mich einfach so reinzufügen. Ich wollte das gar nicht. Ich habe mich eben nicht groß selbstständig entfaltet.

VP 7:

Es gab da relativ am Anfang schon mal eine sehr laute Stelle. Ich war erstaunt, wie gut sich die Blockflöte darin behauptet hat.

C. E.:

Da haben alle so kurze Aktionen gemacht. Und da ist das dann trotzdem durchsichtig.

VP 7:

Und sie war auch sehr hoch.

 

2. Stück

Hörbeispiel: E5 Phase 1.2

Zusammenfassung des Nachgespräches

VP 6 hört zu, da ihr Sohn gespielt hat. Sie fand die Improvisation sehr interessant. Die Spieler hatten nicht versucht, besonders interessant zu spielen. Das Experiment findet in einem Kontext ohne Erwartungsdruck und Publikum statt.

 

3. Stück

Hörbeispiel: E5 Phase 1.3

Die Suche nach dem Schluss

Nachgespräch

VP 6:

Das ist interessant. Jetzt ohne irgendwelche Pannen hören wir auf. Wir waren noch nicht einmal vorbereitet, dass jetzt Schluss ist, oder weiter. Aber es war klar: Jetzt hören wir auf.

C. E.:

Ich hatte schon erwartet, dass jetzt der Schluss kommt. Das ihr nicht noch einmal einsteigt.

VP 5:

Ich habe versucht den Schluss so ein bisschen peppig zu machen, dass es nicht so rausschleicht.

C. E.:

Aber es war jetzt nicht klar, dass es genau der Ton ist. Das war in dem Moment so.

VP 5:

In dem Moment, wo der Ton da war, war klar, dass das der war.

VP 7:

Es war auch klar, dass sie darauf hinging auf diesen Ton. Deswegen habe ich die Sprache da auch hingebracht.

C. E.:

Ich habe ja die ganze Zeit immer das Gleiche gemacht. Mir war nicht klar, dass da nicht noch eine Figur kommt.

VP 50:

Das hat mir gefallen mit C. E., dieser Kontrapunkt. Und mir hat sehr gefallen, dass das so zweiteilig war.

VP 5:

Ja, aber irgendwann wurde mir das zu harmonisch und ich habe dann gedacht: Da muss etwas Störendes rein.

VP 7: (zu VP 8)

Ja, und du hast am Schluss wieder deine Kuckucksrufe aufgenommen. Das fand ich auch ein ganz starkes Schlusssignal. Das ist ja auch so etwas. Wie bildet sich so ein Schlussgefühl? Da kommt ein Element wieder, was jemand ganz am Anfang gemacht hat. Und der bringt das wieder ein. Und ich finde, das hat irgendein Schlussding. So jetzt können wir das damit abschließen. Das sind ja Kommunikationen, die da einfach ablaufen, ohne dass man darüber groß redet. Und sie hat es auch nicht so gemacht, das es so klang wie: Ich will jetzt noch einen dollen Kuckucksteil haben.

 

4. Stück

Hörbeispiel: E5 Phase 1.4

Nachgespräch

C. E.:

Ging euch das auch so. Dieses Bedürfnis, mal nicht im Piano zu enden? Ihr wart auch damit beschäftigt oder?

VP 5:

Ja, und es gab viele Möglichkeiten, im Piano zu enden.

C. E.:

Ja, aber ich hatte irgendwie das Bedürfnis, so auf einem Forteton zu enden.

VP 5:

Aber es hat keiner geschafft.

VP 7:

Ihr wart so na dran.  (zu VP 51) Da, wo du so starke Klavierschläge gemacht hast im Wechsel mit den Cellistinnen. Wenn ihr das einmal zusammen geschafft hättet, dann wäre das ein Schluss gewesen. Das war genau der verpasste Schluss.

VP 5:

Da waren so viele von. (Gelächter)

 

(…)

VP 7:

Das lag ja so auf der Hand. Und in dem Moment, wo alle das auch wollen, kriegt man das auch hin.

VP 5:

Ja ich habe dann auch gedacht, dass ich den Ton so spielen möchte, dass es ein Schluss werden soll.

VP 51:

Ich wollte auch schon längst Schluss machen.

VP 5:

Aber war es nicht schön, was da noch kam?

VP 6:

Ja!

VP 8:

Ich genieße das in dieser Rolle des michwiedereinfügens. Ha, ein so schöner Klang. Nicht im Sinne von Harmonie, sondern so von Spannung.

 

Phase 2: Laborraum 4

V12 (Rhythmisches Atmen)

Vorübung ohne Instrument. Atemphasen haben die Länge von fünf Schlägen.

Nach der stummen Einteilung der Phasen stellen wir fest, dass für manche die Pause nach der Einatmung und für manche die Pause nach der Ausatmung zu lang erscheint.

 

Nachgespräch

Nach der Sequenz, in der wir auf den fünf Schlägen Ausatmung, singen.

VP 6:

Das ist wahnsinnig schwer. Wenn du ausatmest, willst du nicht so schnell ausatmen. Und das Einatmen, das ist mir zu langweilig.

VP 5:

Es ist eigentlich eine aktive Pause.

VP 7:

Ich musste die Ausatmung doppelt so lang machen. Beim Singen kriege ich die Ausatmung nicht so schnell los.

VP 5:

Das habe ich auch gemerkt. Ich nutze dann eigentlich diese Pause danach noch weiter zum Ausatmen.

 

Auf den fünf Schlägen Ausatmung mit dem Instrument spielen.

Hörbeispiel: E5 Phase 2.

Nachgespräch

VP 7:

Was ich mal sehr spannend fände, was passiert, wenn ihr beim Einatmen spielt.

Erlebnisse aus dem Gefängnis

VP 5:

Ich habe es, glaube ich, kein einziges Mal richtig akkurat geschafft. Das ist wirklich total komisch, weil … erst mal habe ich gemerkt, ich setze immer so im Abstrich an. Und in dem Moment, wo mein Bogen zu Ende ist und ich umkehre, atme ich sofort ein. Und dann habe ich versucht, darauf zu achten, und es geht nicht. Dann muss ich mir wirklich vornehmen. Z.B. habe ich mir dann gesagt: Ich setze jetzt an der Spitze an. Und dann bin ich in den fünf Vierteln einmal bis zum Frosch. Und dann habe ich es auch geschafft, das nur mit dem Ausatmen zu machen, ohne irgendwann wieder einzuatmen. Aber es war wirklich total verzwickt.

C. E.:

Deshalb mache ich das, glaube ich, gerne erst mal mit Singen, weil ich dann weiß, dass ich weiter ausatme.

VP 5:

Ja, dann habe ich auch diese Version probiert mit dem Singen. Aber auch da. In dem Moment, wenn mein Bogen zu Ende war und ich dann zurück strich, kam ich dann mit dem Singen auch nicht mehr klar. Das ist erstaunlich, wie verquickt das ist.

C. E.:

Das finde ich aber total interessant, im Bezug auf das, was du das letzte Mal zu den Zeitschemen gesagt hast. Wenn dein Atem da immer so koordiniert ist, dann bist du vielleicht auch immer in diesen Zeitschemen des Atmens drin. (Vgl. E4 Protokoll Phase  5)

VP 6:

Ich finde es schwer mit den Pausen. Ich spiele und dann muss ich immer so lange warten, bis ich wieder spiele.

 

Nachgespräch

Die Aufgabe war identisch zu vorher, nur dass die Spieler jetzt der Reihe nach einzeln spielen.

VP 7:

Die sind alle unterschiedlich lang. Manchmal zu kurz für mein Empfinden.

 

Wir wiederholen die Aufgabe mit lautem  Zählen.

VP 5:

Ich glaube, dass es jetzt für mich noch die relativ organische Variante ist, aufs Ausatmen zu spielen. So, wie ihr vorhin erzählt habt, dass ihr beim Halten gespielt habt, das stelle ich mir viel schwieriger vor.

VP 6:

Ich habe immer das Problem, das ich nicht genug atme. Und immer, wenn mich irgendetwas nervt, halte ich den Atem. Und das ist nicht gesund. (Gelächter)

Erweiterung der Aufgabe

VP 5:

Ich würde das gerne mal ausprobieren.

C. E.:

VP 7 kann dann ja mal versuchen, im Luftanhalten zu singen.

VP 7:

Eigentlich tun wir Sänger das ja. Wir singen ja mit dieser Phase zwischen Ausatmung und Pause. Wir versuchen ja, die Phase so aus zu dehnen, dass es fast Luftanhalten ist. Deswegen komme ich auch mit meiner Luft nicht raus in der kurzen Zeit. Aber ich fände das auch spannend mal andere Phasen zu versuchen, wobei das ja nun beim Singen …

VP 5:

Geht nicht gut. Du musst dann während der Pausen irgendwelche anderen Aktionen machen.

C. E.:

Ja, aber du kannst ja – und auch VP 8, die ja nun auch nicht im Luftanhalten spielen kann – ihr könnt euch ja eine Melodie vorstellen und dann dazu eine Geste machen, die dazu passt. Wir spielen. Aber ihr macht das so, wie ein Dirigent, der das rausholen will.

VP 7:

Welche Pause. Das ist ja ein großer Unterschied.

C. E.:

Wir probieren einfach beides. Wir probieren erst mal die nach dem Ausatmen. Ja?

 

 

Spielen in der Pause nach dem Ausatmen

Es gibt kein Nachgespräch, um keine Vermutungen über Unterschiede aufkommen zu lassen.

Spielen in der Pause nach dem Einatmen

Nachgespräch

VP 6:

Die ist spannender die Pause, für mich.

VP 7:

Ich bin nicht sicher, dass es für alle so war.

VP 5:

Was heißt spannender?

VP 6:

Da ist mehr los. Ohne Atmen kann man nichts machen.

VP 5:

Das finde ich auch ganz schwierig.

VP 6:

Aber mit Atem ist es ein wenig unbequem, aber da ist mehr irgendwie…

VP 7:

Die Pause auf den Ausatem zu, fand ich spannender. Sozusagen musikalischer oder  fühlbarer. Und das fand ich bei dir auch zu hören. (zu VP 6)

VP 5:

Die Pause auf den Ausatem zu.

VP 6:

Ich fand die Pause nach der Ausatmung besser.

VP 5:

Nach der Einatmung.

VP 6:

Ja, ja, die meine ich auch.

VP 5:

Wo man gerade voll war und dann spielt man und hält das. Das fand ich total schwierig, dann die Luft nicht raus zu lassen.

VP 8:

Ich habe immer noch Luft rausgelassen.

C. E.:

Ich habe mich gezwungen keine Luft raus zu lassen, aber ich hatte dann immer so einen Stau.

VP 7:

Ich fand, dass man gerade bei den Streichern den Stau oft gehört hat.

C. E.:

Was ja interessant ist, weil ihr ja vorher gesagt habt, dass ihr oft bemerkt, dass ihr im Ausatmen leichter spielen könnt.

VP 5:

Ne, in der Atempause.

C. E.:

Meine ich, in der Atempause.

VP 7:

Es ist aber ein Unterschied, ob ich in einer Atempause spiele, oder ob ich einfach die Luft anhalte.

VP 5:

Ich würde gerne auch das Einatmen probieren.

Zusammenhang von Atmung und Haltung

VP 6:

Ich bin oft so schief. Und jetzt, wo ich diese Übungen mache, merke ich, dass ich so aufrechter sitze. (…) Ich habe oft das Gefühl, dass ich zu wenig atme. Ich muss ständig lüften. Ich muss ständig irgendwie… weil ich nicht richtig atme. Und auch so, das ist eine Gewohnheit, so zu sitzen. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht genug Atem habe. Wenn ich nach draußen gehe, dann ist es gut. In dem Moment, wenn ich sitze, dann stoppe ich meinen Atem. Wenn ich gehe, ist alles gut. Atmen. Und dann sitze ich wieder und „Bumm“: Ach ja, ich könnte ja atmen.

C. E.:

Aber für mich ist jetzt interessant. Beim Klavierspielen sitzt du ja nun mal. Und diese Aussage, dass du meinst in der Pause besonders gut spielen zu können, das passt ja dazu. Und jetzt fängst du plötzlich an, anders zu sitzen. Und das ist ja spannend, was sich da verändert.

VP 6:

Ja, genau. Ich sage ja, wenn ich mich bewege, dann funktioniert mit der Atmung alles. Und wenn ich sitze, dann habe ich das Gefühl, dass da die Stelle im Körper ist und die Atemgeräusche gibt es nicht mehr. Und dann stoppst du den Atem und dann kann man nicht mehr sitzen.

 

Spielen im Einatmen

Nachgespräch

C. E.:

Das ist für mich total schwer. Wenn ich im Einatmen spiele, dann plustere ich mich wie so eine Henne auf und dann soll ich auch noch fünf Minuten warten.

VP 8:

Wir haben ja alle was ganz Reduziertes gespielt.

VP 5:

Ich bin echt verblüfft, wie eng das so miteinander verknüpft ist.

VP 7:

Ich finde es sehr spannend, mir vor zu stellen, dass ich in einer der Pausen singe. Das kann ich ja nun nicht machen, aber das, was es mit meinem Körper macht, das finde ich sehr spannend.

 

Spielen in der Ausatmung mit freier Atemlänge

Synchronisation von Atmung und Phrasenspannungen

Nachgespräch

VP 8:

Schwierig, dass man beim Zuhören nicht weiß, wie lang die Phrasen werden.

VP 7:

Manchmal war es ja auch so, dass es aus der Phrase heraus klar war. Dann war es einfach.

VP 5:

Ich habe mich unterdessen auch gefragt, was jetzt der Unterschied ist. Z.B. wenn ich ein Stück spiele, was ich noch nicht kenne. Ich spiele das jetzt einfach mal so vom Blatt. Oder ich kenne ein Stück. Wenn ich z.B. ein Präludium von Bach spiele, dass ich dann auch weiß, wo die Bögen sind, und das ich bestimmt bei diesen Sachen auch eine gewohnheitsmäßige Atmung entwickele. Je besser ich ein Stück kenne.

Für ein Blasinstrument ist das klar, dass du deine Melodie mit der Atmung koordinieren musst. Für ein Cello ist das nicht klar.

C. E.:

(Demonstriert einen langen gesungenen Ton und spielt darunter Staccato.)

Ich habe das Gefühl, dass ich schon mitatme, was ich spiele, obwohl meine Stimme was ganz anderes macht.

VP 7:

Das ist beim Singen auch so, dass die Phrasen oft anders sind, wie was du atmest. Dann musst du zwischenatmen und hältst aber trotzdem die Spannung. Das wirkt dann immer noch wie ein Bogen.

VP 6:

Was ist dann, wenn man polyphone Sachen spielt, wo man mit den Füßen etwas anders hat, wie mit den Händen. Dann muss man eine andere Atmung finden. Du kannst nicht mit jeder Stimme. Du kannst einatmen, aber trotzdem

C. E.:

Ich glaube, dass es eben die kleinen Spannungen sind.

(demonstriert Bach)

Unterschied mit Zwerchfellbewegung und festgehaltenem Zwerchfell. (Demonstration von Springübung (Vgl. V 14).)

 Freie Atemlängen

Alle Atemphasen sind in der Länge frei. Auf der Ausatmung spielen. Immer noch in der Reihenfolge.

 

Phase 3: Freie Schlussimprovisation

Aufgabe: Dem Atem nachspüren und immer die vier Atemphasen in ganz freien Längen benutzen.

Hörbeispiel: E5 Phase 3

Kommentar zur Musik

Sehr energetisches Stück mit vielen kreisenden Bewegungen.

Freiheit und Vitalität

Nachgespräch

VP 5:

Ich hatte das Gefühl, wir waren alle ziemlich frei gelassen.

VP 7:

Aber was ich interessant fand: Wir hatten ja vorher auch schon solche rhythmischen pulsierenden Sachen. Aber das hatte eine ganz andere vitale Qualität.

VP 8:

Das war schon mitreißend.